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Ganz nah am
Wein gebaut.
Naheliegend. Selten, dass ein Wort so gut passt. Aber den Hof in dritter Generation zu übernehmen war für Stefan genauso naheliegend wie die Weinhänge seiner Trauben. Und grad weil der Stadtweinhof so nahe liegt, muss man auch nur zweimal umfallen bis man dort ist – mitten am Rand von Fürstenfeld.
Kaum im Vordergrund weil lieber in den Weinhängen, unter Gästen oder gleich hinter der Schank. Das von den alten Fenstergläsern gebrochene Sonnenlicht war dem Stefan sowieso schon immer sympathischer als das Rampenlicht.
Beim Rebschnitt im Winter, wenn alles ruhig ist und der gefrorene Boden wie der Krustenbraten im Buschenschank kracht, kommen dem Stefan alle möglichen Gedanken. Ob seine Weißweine, die vom sandigen Lehmboden erzählen oder die trockenen Rotweine mit ihren Fruchtaromen, nicht auch ein bisschen die Geschichte vom Hof im Geschmack haben? Schon möglich.
Beim Rebschnitt im Winter, wenn alles ruhig ist und der gefrorene Boden wie der Krustenbraten im Buschenschank kracht, kommen dem Stefan alle möglichen Gedanken. Ob seine Weißweine, die vom sandigen Lehmboden erzählen oder die trockenen Rotweine mit ihren Fruchtaromen, nicht auch ein bisschen die Geschichte vom Hof im Geschmack haben? Schon möglich.
Einst haben schon Augustiner Chorherren den Vierkanthof für die Weinproduktion verwendet. Weine sind aus dieser Zeit keine mehr übrig, nur der 59 mal 58 Meter große Hof, den sie nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet haben und heute zu den ältesten Gebäuden am Stadtrand zählt.
1912 kam der ehemalige Meierhof dann in den Familienbesitz. Seither werden hier die Habersack-Weine mit Trauben aus dem nahen Stadtbergen, Stein und Tautendorf produziert. Keine typische Weinbaugegend aber „wenn du schätzt und damit arbeitest was da ist, dann gibt das was da ist auch etwas zurück“. Das gilt für die Trauben der alten Rebstöcke genauso wie für den Traktor der nach über 50 Jahren wie am ersten Tag läuft.
Mit fünf Jahren fing Stefan dann an der Oma regelmäßig am Hof zu helfen. Bewusst zum Stadtwinzer berufen hat er sich später nie gefühlt weil er gleich als einer aufgewachsen ist. Aber genug jetzt mit alten Anekdoten, weil die besten Geschichten, die hört man ohnehin bei Wein und Jause im Buschenschank.
Weinbeschreibung. tem etus sincto occae sequatq uiatur ad miniet ut fugia dolorumque elibus doluptatem facearunt velenim ilique nonsenihit harumen iaspidusam, atus et fuga. Id ulparit fugit.
Buschenschank
Wenn die warme Luft über die Felder und streift und man bei einem Achterl im Schatten der Kastanienallee sitzt, ist es gemütlich bis unters Blätterdach. Aber auch bei klirrender Kälte hört man noch das klirren der Weingläser – in der Stube mit viel Holz, Historie und bei typischen Schmankerln.
Der Buschenschank ist ein ehrlicher Querschnitt der Region – der Wein im Glas, das Essen am Brettl, die Stammgäste am Tisch. Jene mit längeren Anreisen gehören auch schnell dazu.
Öffnungszeiten
2024
Mittwoch – Samstag ab 17 Uhr
24. Jänner – 17. Februar
29. Mai – 6. Juli
17. Juli – 3. August
14. August – 14. September
6. November – 7. Dezember
Der Buschenschank ist ein ehrlicher Querschnitt der Region – der Wein im Glas, das Essen am Brettl, die Stammgäste am Tisch. Jene mit längeren Anreisen gehören auch schnell dazu.
Die Karte selbst ist schlicht aber solide. Brettljause, Krustenbraten, belegte Brote und kleine Desserts im Glas. Was den Gästen schmeckt weiß die Elisabeth, die keine Ruhe geben kann und in der Pension den Stammtisch gegen die Küche getauscht hat.
Aber auch der Stefan hat immer ein paar Empfehlungen. Fragen Sie ihn wenn er nicht grad hinter der Schank steht oder in den Weinhängen philosophiert.
Stefan Habersack
Buchwaldstraße 26
A-8280 Fürstenfeld
+43 664 2537958
wein@habersack.cc
www.habersack.cc